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Ouvrage A21 Das Artilleriewerk mit einer Besatzung von 522 Mann wurde 1933-1935 erbaut. Beim Munitionseingang führt hier nicht (wie sonst meist üblich) ein senkrechter Schacht in die Tiefe, sondern eine absteigende Rampe mit (ehemaligem) Schrägaufzug. Die Besatzung betrug 490 Mann und 17 Offiziere. Im Juni 1940 kam es hier zu Kampfhandlungen, als die Befestigung und das Nachbarwerk von der 95. Infanteriedivision der Wehrmacht angegriffen wurde. Die Angriffe scheiterten im zusammengefassten Feuer der Werke. Die Besatzung des Werkes verließ erst am 4. Juli 1940 die Festung und begab sich in deutsche Kriegsgefangenschaft. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Artilleriewerk für den Kalten Krieg modernisiert, es sollte als Widerstandszentrum bei einem sowjetischen Angriff dienen. Es blieb bis 1971 aktiv, danach verließ die Armee das Werk. Später wurde es von Festungsvereinen und Schrotthändlern geplündert. |