Deep inside the mountain

Zinn, Blei, Kupfer und Schiefer wurden in diesem Gebiet mehrere Jahrhunderte lang abgebaut, aber fast alle dieser Steinbrüche wurden im 19. und 20. Jahrhundert stillgelegt. Mit ein wenig Recherche kann man dort noch unzählige verlassene Bergbaustandorte finden. Die meisten von ihnen sind nur kleinere Tunnel, kaum länger als 100 Meter. Es gibt aber auch größere Minen mit mehreren Ebenen und Schächten tief im Berg, wie diese.

Der Haupteingang wurde vor Jahren mit Steinen und Erde verfüllt, heute ist die Mine nur noch durch einen Seitentunnel zugänglich. An seinem kleineren Loch musste ich mich durch eine enge Lücke neben einer verbogenen Metalltür quetschen - und wieder einmal war Übergewicht nicht wirklich hilfreich ...

Die ehemalige Schiefermine besteht aus mindestens drei Ebenen (ich kann es nicht sicher sagen, da einige der Tunnel bereits eingestürzt waren und nicht mehr erkundet werden konnten). Am Ende des zweiten Kellers befand sich ein kleiner Bunker. Eine der tiefsten Ebenen war nur über eine hohe und sehr wackelige Leiter erreichbar. Im oberen Bereich befanden sich noch Schienenreste und ein verrosteter Bergbauwagen.

 
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