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Puits Saint Fontaine
Die Zeche Saint Fontaine wurde 1908 eröffnet, für
die Gewinnung von Steinkohle grub man bis zu einer Tiefe von 1037
Metern. Im Jahr 1972 wurde die Zeche erstmals geschlossen, aber 1976
nahm man den Betrieb wieder auf. 1986 erfolgte die endgültige
Schließung, woraufhin ein Großteil der Gebäude abgerissen wurde.
Heute existiert neben dem denkmalgeschützten Förderturm nur noch das
Verwaltungsgebäude mit den Umkleideräumen (Kaue). In den letzten
Jahren gab es leider viel Vandalismus; zuletzt wurden die
Deckenlampen von irgendwelchen Idioten zerstört.
In Saint Fontaine kam es wiederholt zu tödlichen
Unfällen.
Am 3. Januar 1933 wurden 36 Bergleute bei einer
Gasexplosion getötet.
Am 29. Mai 1959 wurden weitere 26 Arbeiter bei
einer weiteren Explosion getötet.
Am 23. September 1968 erstickten drei
Bergarbeiter.
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