Ruinenland

 
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Knappschaftsheilstätten

Der Architekt Gustav Hasse entwarf die Gebäude. Nach zwei Jahren Bauzeit wurden die Knappschaftsheilstätten am 17 Januar 1898 mit anfangs 100 Betten eröffnet. 1905 wurde der Bau einer Kapelle genehmigt, die 1907 fertig gestellt war. In den 1950er Jahren fand hier der letzte Gottesdienst statt, danach diente die Kapelle überwiegend als Abstellraum.

In den Jahren 1974-1976 wurde die Knappschafts-Heilstätte zu einem Rehabilitationszentrum für Querschnittsgelähmte umgebaut. Planung und Ausführung des Umbaus lagen beim VEB Hochbaukombinat Nordhausen. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wurde die Kapelle entweiht, entkernt und zu einem Bewegungsbad mit darüber liegender Turnhalle umfunktioniert. Die Schließung der Knappschaftsheilstätte erfolgte am 15. März 1997.

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