Ruinenland

 
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Kirchenburg D.

Die Kirche entstand bereits im 13. Jahrhundert. 1481 erfolgte der Umbau der romanischen Basilika zu einer gotischen Saalkirche, im gleichen Jahrhundert wurde der Glockenturm wehrhaft ausgebaut, die Mauer erhöhnt und ein Wehrgang mit Fachwerkbrüstung errichtet. 1515 waren die Umbauten abgeschlossen. 1599 wurde die Kirche durch den Feldzug Michaels des Tapferen niedergebrannt, anschließend aber wieder aufgebaut. Letzte Erneuerungen und Renovierungen erfolgten 1741 sowie 1867-72, 1903 wurde ein neuer Altar aufgestellt. Nach dem Bau einer neuer Kirche im Dorf im 20. Jahrhundert wurde die höher gelegene Kirchenburg aufgegeben, ihre Inneneinrichtung fiel Plünderung und Vandalismus zum Opfer.
1675 wurde in Sibiu (Hermannstadt) eine Frau aus dem Ort als Hexe verbrannt.

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