La Maison du Moulin de Géraldine

Ein Zufallsfund, auf den ich unterwegs stieß. Das Haus war derart zugewachsen, dass es kaum noch als solches erkennbar war; offensichtlich hatte es schon länger niemand mehr betreten. Ursprünglich handelte es sich um eine Mühle, rückseitig waren noch die Metallvorrichtung für das Mühlrad zu sehen sowie Mahlsteine im Keller. Aufgrund der Verwilderung und der bereits eingestürzten Seitengebäude erwartete ich eigentlich kaum noch ein besonderes Innenleben. Nachdem ich mich durch Gestrüpp und Brennnesseln zur offenen Kellertür gekämpft hatte, von wo aus eine Treppenleiter in die Wohnräume führte, wurde ich jedoch eines Besseren belehrt.

Das Haus war ziemlich durchwühlt und voll, machte aber den Eindruck, dass es schon zu Lebzeiten der Bewohner ein Messie-Haus gewesen sein könnte. An der Wand hingen noch Kalender aus den 90ern bis 2006. So durcheinander und vollgerümpelt waren die Räume für Komplettaufnahmen / Weitwinkelfotos überwiegend zwar eher weniger zu gebrauchen, aber dafür fanden sich noch einige Dinge für Detailaufnahmen.

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